Angesichts der Bemühungen um eine Intensivierung der Wirtschaftskooperation im südlichen Afrika ist eine Angleichung der Währungs- und Finanzpolitik notwendig. In diesem Zusammenhang werden die Banken- und Finanzsysteme der SADCC-Mitgliedsländer vorgestellt. Der Schwerpunkt bezieht sich auf Simbabwe mit dem am besten entwickelten System. (DÜI-Wsl)
Im Rahmen der wirtschaftlichen Liberalisierung, die Teil der Strukturanpassungsabkommen des IWF ist, erlebten etliche SADC Mitgliedsstaaten einen grundlegenden Wandel des Kapital- und Kreditmarktes. In fünf Einzelbeiträgen werden sowohl die grundsätzlichen Folgen der Liberalisierung für die Finanzmärkte (u.a. auf das Zinsniveau, die Inflationsraten, die Entstehung neuer Dienstleistungsanbieter im Kreditgewerbe) geschildert, als auch in Länderstudien Änderungen im Bankensektor vorgestellt (Botswana, Kenia und Namibia). Ein eigener Beitrag ist der ESCOM, der südafrikanischen Elektrizitätsgesellschaft, gewidmet, die mit dem Gang an die Börse ihren Finanzbedarf für das ambitiöse Vorhaben der südafrikanischen Regierung, 1,5 Millionen Haushalte mit Elektrizität zu versorgen, decken will. (DÜI-Spl)
Collection of four articles on mining and mineral exploration in southern Africa: Copper mining in Zambia, mining platinum in Zambia by two Australian mining firms, environmentally friendly gold panning developed in Zimbabwe by the University of Zimbabwe and fierced debate in Zambia on the privatisation of the Zambia Consolidated Copper Mines. (DÜI-Sen)